Clubrennen 2025
Am vergangenen Samstag, dem 22. März 2025, fand das alljährliche Clubrennen des Skiclubs Altendorf statt. Bereits vor dem Start herrschte am Fuederegglift im Hoch-Ybrig eine freudige Stimmung. Viele nutzten die Gelegenheit, sich im Restaurant Fuederegg by Föx zu stärken und die Atmosphäre zu genießen – ein gelungener Auftakt zu einem sportlichen Nachmittag.
Spannende Rennen der Kleinsten
Nachdem Ruedi Keller die Regeln und den Ablauf des Rennens erklärt hatte, starteten die jüngsten Teilnehmer mit dem Riesenslalom. Insgesamt 39 Kinder wagten sich mutig auf die Piste und zeigten beeindruckende Leistungen – sogar die jüngsten, gerade einmal drei Jahre alt, meisterten den Parcours mit Bravour. Begeistert fragten viele im Ziel, ob sie die Strecke noch einmal fahren dürften. Es war deutlich zu erkennen: Der Nachwuchs im Skiclub Altendorf ist bestens versorgt und voller Tatendrang.
Dieses Jahr gab es eine besondere Auszeichnung bei den Kindern: Der oder diejenige, die am fleißigsten an den Trainings teilgenommen hatte, wurde mit einem wunderschönen, großen Holzpokal geehrt. Mit Stolz konnte sich Giulia Geisser diesen Titel sichern – herzliche Gratulation!
Herausforderung für die Erwachsenen
Auch die Erwachsenen stellten sich einer besonderen Herausforderung: Nach dem Riesenslalom ging es zunächst mit dem Bügellift zurück zur Startposition. Doch bevor sie ins Ziel einlaufen konnten, galt es, bei einem Lichtspiel möglichst flink zu reagieren. Neben Schnelligkeit war auch Geschick gefragt – besonders beim Versuch, einen Bügel zu ergattern. Es war ein amüsanter Anblick, wie sich der eine oder andere Teilnehmer durch diese Hürde kämpfte.
Unser Präsident Reto Keller sorgte für eine besondere Anekdote: Nachdem er den Bügel verpasst hatte, beschloss er kurzerhand, den Hang hinaufzulaufen. Sein kräftiges Schnaufen war bis zum Start-/Zielgelände zu hören – erst nach lautem Zuruf kehrte er um und startete noch einmal, weil seine Zeit nicht auslöste. Beim zweiten Versuch zeigte er Erfindergeist und hielt sich kurzerhand an einem Kind fest – alles war erlaubt, um möglichst schnell zu sein!
Kampf um den Clubmeistertitel
Insgesamt 40 Erwachsene nahmen an diesem besonderen Rennen teil, doch die wichtigste Frage stand klar im Raum: Wer würde sich den Tagessieg sichern und den begehrten Clubmeistertitel erringen? Da der Vorjahressieger bei den Herren, Yannick Pedrazzi, nicht am Start war, galt die Devise: Alle gegen Cornel Züger, der sich bereits mehr als zehnmal den Pokal sichern konnte.
Gemütlicher Ausklang und Siegerehrung
Nach einem aufregenden Rennnachmittag versammelten sich die Teilnehmer zum Abendessen im Restaurant Bärghus. Helene und Markus mit ihrem Team verwöhnten uns mit einem köstlichen Drei-Gänge-Menü. Der Skiclub Altendorf bedankt sich herzlich für die langjährige Unterstützung – es war immer wieder eine Freude, mit den JO-Kindern bei euch einkehren zu dürfen. Besonders erwähnenswert: Helene und Markus beenden nach über 30 Jahren ihre Tätigkeit im Restaurant Bärghus. Für ihren grossartigen Einsatz über all die Jahre gebührt ihnen ein riesiges Dankeschön!
Mit Spannung erwarteten alle die Rangverkündigung: Bei den Kindern sicherten sich Carla Stählin (Mädchen) und Michael Züger (Knaben) den verdienten Tagessieg. Als besondere Erinnerung an dieses Clubrennen erhielten alle Teilnehmer ein Paar Socken mit dem Skiclub-Logo – ein tolles Geschenk für Groß und Klein.
Bei den Erwachsenen triumphierte Rennorganisator Ruedi Keller mit einem Vorsprung von 19 Hundertstelsekunden. Auf Platz zwei folgte Präsident Reto Keller, der mit seiner kreativen „Kinderhilfe“ den zweiten Anlauf erfolgreich meisterte. Dritter wurde Marco Peruzzo. Bei den Frauen ging der Tagessieg mit deutlichem Vorsprung an Jolanda Peruzzo. Natürlich durfte auch der traditionelle „Pokalschluck“ nicht fehlen, bevor der gelungene Abend gemütlich bei guter Stimmung ausklang.
Ein unvergessliches Erlebnis
Das Clubrennen des Skiclubs Altendorf war erneut ein unvergessliches Ereignis, das allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein Tag voller sportlicher Höchstleistungen, geselligem Beisammensein und ganz viel Vereinsfreude – genau so, wie es sein soll.